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3. Oktober 2017

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Umweltschutz

Ich liebe die Natur. Ich lebe zwar in der Großstadt Hamburg mit viel Trubel, Wirtschaft, Abgas und Müll aber auch so viel Ruhe und Natur. (mehr zu meiner Liebe zu Hamburg in einem anderen Beitrag) 🙂 Ich bin in einer großen Runde immer die erste, die das Fenster aufreißen will, um frische Luft herein zu lassen. Unser Körper braucht frische Luft zum Denken, zum Durchatmen, zum Fokussieren und zum Abschalten. Ich schätze mich sehr glücklich, dass ich in Deutschland geboren bin und lebe. Ich nehme dieses Privileg der frischen und sauberen Luft viel zu oft als völlig selbstverständlich hin. Wenn mir die Luft in Hamburg zu eng wird, fahre ich gerne an die See und merke jedes Mal wie rein und klar die Luft dort ist und wie leicht mir auf einmal das Atmen fällt.

Was hat frische Luft mit Fair Fashion zu tun? Ziemlich viel, wenn man die verwendeten Chemikalien in der Produktion von Fast Fashion bedenkt. Damit unsere Kleidungstücke schön strahlen, verrückte Prints in neonfarben und Glitzer möglich sind und Jeans bestimmte Waschungen aufweisen können, müssen teilweise sehr aggressive Chemikalien eingesetzt werden. Genau diese können bei direktem Hautkontakt der Arbeiter in den Produktionsstätten oder beim bloßen Einatmen eine giftige Wirkung haben. Bis zu 90 % der Produktion der Modeindustrie stammt aus Asien. Und genau hier, in Ländern, in denen Menschen ohnehin schon mit schwierigen Arbeits- und Umweltbedingungen zu kämpfen haben ist der negative Effekt der Fast Fashion Industrie mit am größten. Ein Großteil der Chemikalien wird nicht gerecht entsorgt oder gefiltert, sondern landet direkt im Grundwasser und später im Trinkwasser der Menschen vor Ort. Aber nicht nur die Gefahren für die Mitarbeiter vor Ort sondern auch die Umwelteinflüsse sind gravierend. Diese Chemikalien beeinflussen unsere Umwelt direkt, sie verschmutzen die Weltmeere und unser geliebte frische Luft – auch in einer Großstadt wie Hamburg.

(Mehr Details zu diesem Thema findest du zum Beispiel auf der offiziellen Seite von Greenpeace.)

Quelle: Greenpeace, https://www.greenpeace.de/themen/endlager-umwelt/textilindustrie

Photo by Trisha Downing on Unsplash

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Meine Fair Seven for Fair Fashion

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