Weil weniger oft mehr ist und kein Mensch, und im Übrigen auch keine Frau zwei volle Kleiderschränke braucht. Seien wir mal ehrlich, die meisten unserer Kleiderschränke platzen aus allen Nähten und keiner weiß so genau wieso eigentlich. Was ist da eigentlich alles drin in den tiefen Tiefen des Schranks? Brauch ich das alles wirklich noch? Ich gebe zu, auch bei mir sind einige Modesünden und ja, auch ungetragene Stücke zu finden.
Erst einmal tiiiiiief durchatmen.
Und dann einfach mal nichts kaufen. Klingt zu einfach um wahr zu sein? So einfach ist es dann doch nicht. Zumindest fiel es mir zu Beginn meiner Umstellung weniger leicht als ich dachte. Überall locken Angebote und die neuesten Trends der Fast Fashion Anbieter. Da heißt es Disziplin bewahren. Denn sind einmal die ersten Monate vorbei gezogen wirst du merken, dass du eigentlich gar nichts vermisst. Du wirst vermutlich genau wie ich genug Kleidung zuhause haben um dich auch 7 Tage die Woche unterschiedlich kleiden zu können ohne andauernd neue Kleidung nachzukaufen.
Durch den bewussten Verzicht auf Modekonsum kam bei mir das erste wirkliche Bewusstsein dafür, was ich tatsächlich brauche. Außerdem ist mir dadurch aufgefallen, wie oft ich daran gedacht habe shoppen zu gehen und es kam mir fast vor wie eine Art Sucht. Sehr oberflächlich und so gar nicht qualitätsbewusst – finde ich.
Am Ende ist aber alles halb so wild, verspochen! Probier es aus, das Schlimmste das passieren kann ist, dass du Geld sparst. 🙂
Wenn du aber aus bestimmten Gründen nicht komplett auf den Modekonsum verzichten möchtest, kannst du dich an diesen Leitfaden halten, der dir hoffentlich bei deiner nächsten Kaufentscheidung hilft.
Also tief durchatmen Leute und ran an die nächste – hoffentlich nachhaltigere – Kaufentscheidung!
Eure Miriam
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