Support – your local heroes und alle anderen kleinen Fische im Modeteich

Nachhaltiger Modekonsum heißt nicht nur weniger zu kaufen und mehr auf seinen Konsum zu achten. Nachhaltiger Modekonsum heißt auch, die kleinen Fische im Modeteich zu unterstützen. Das Nicht-Konsumieren reicht leider nicht aus um den Modezirkus zum Umdenken zu bewegen. Mit jeder Kaufentscheidung, die du hoffentlich ab jetzt bewusster triffst, kannst du die Modeindustrie verändern und zu einer besseren – nachhaltigeren machen. Was bei Bio Obst und Gemüse schon seit einiger Zeit wunderbar zu funktionieren scheint, ist in der Modeindustrie leider noch nicht weit verbreitet und wenig etabliert. Stell dir vor du kochst ein tolles Curry und brauchst Gemüse. Easy Entscheidung: ab zum Biomarkt in deiner Stadt und nebenbei ein bisschen mit den Verkäufern schnacken und im Idealfall auch noch ein Lächeln in die Welt tragen. Und zack schwubdiwubs hast du deinen #localheroe unterstütz und auch noch super frisches Gemüse für dein Curry.

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Warum das nicht auch in der Modeindustrie so einfach geht?

Naja die Modeindustrie denkt viel globaler und internationaler als deine Paprika für das Curry. Manchmal ist es wirklich schwer tolle (und bezahlbare) Designerlabels aus der Stadt in deiner Nähe aufzutreiben. Viel einfacher ist es aber – und jetzt aufgepasst –  tolle kleine Labels zu unterstützen, die sich selbst auch noch für super wichtige Projekte einsetzen! Viele Marken unterstützen mit einem Teil des Erwerbs aus den verkauften Kleidungsstücken soziale Projekte, wie zum Beispiel das Label Rhumaa mit der Rhumaa Foundation. (Sieh dir hier gerne meinen Blogartikel zu der Marke an).

Wichtig ist, beim Kauf von Mode auf die Geschichte hinter der Marke zu achten und nicht blind teuren Marketingaktionen zu folgen und die „falschen“ Marken damit zu unterstützen. Schon ein schneller Google-Check mit den nötigen kritischen Suchbegriffen kann manchmal wahre Wunder bewirken und Licht ins Dunkle bringen.

Lasst euch nicht für dumm verkaufen Leute! Schaut hinter die Kulissen! 🙂

Eure Miriam.